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Wann?
Dienstag, 18. November 2025
10:00 bis 16:15 Uhr
Wo?
Geologischer Dienst NRW
De-Greiff-Str. 195 • 47803 Krefeld
Anmeldung über Beteiligung NRW:
https://beteiligung.nrw.de/k/-nHJfci72
Teilnahme kostenfrei
Gleichzeitig:
Online-Veranstaltung, öffentlich
Teilnahme ohne Voranmeldung
Webex-Link zum Moorbodenkolloquium: https://gd-nrw.webex.com/gd-nrw/j.php?MTID=m057ccaf40b65209197127788767a2ce8
Bei mobilen Endgeräten ist vorab die Webex-App zu installieren.
Beschreibung
Multitalent Moorboden
Moorböden haben viele Talente: Sie sind Feuchtbiotope, Wasserspeicher, Kohlenstoffsenke. Erstaunlich: Moore speichern ein Drittel des terrestrischen Kohlenstoffs. Jedoch sind alleine in Deutschland 95 % der ursprünglichen Moorflächen entwässert, abgetorft oder überbaut. Dadurch verlieren Moore ihre vielfältigen Funktionen. Aber nur wer Moore kennt, kann sie auch schützen. Deswegen müssen wir uns austauschen und unsere bodenkundlichen Erkenntnisse teilen. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Vorträge
Warum nasse Moore besser sind als trockene, was das mit dem Klima zu tun hat und was wir jetzt tun müssen
Prof. Dr. Gerald Jurasinski (Universität Greifswald/Greifswald Moor Centrum)
Moore in NRW aus erdgeschichtlicher Perspektive
Dr. Martin Salamon • Daniel Schrijver (Geologischer Dienst NRW)
Verbreitung und Kartierung von Moorböden in NRW
Almuth McLeod • Johanna Haberer (Geologischer Dienst NRW)
Das Naturschutz-Fachkonzept zur Wiederherstellung von Mooren in Nordrhein-Westfalen
Dr. Ingo Hetzel • Dr. Kristin Gilhaus (Landesamt für Natur, Umwelt und Klima NRW)
Moorbodenschutz in NRW in der Praxis
Christoph Rückriem (Projekt LIFE CrossBorderBog)
Zwischen Wald(-boden) und Wasser – Hintergründe und Erfahrungen aus dem Schwammwaldprojekt
Marietta Puhl • Jennifer Weber (Naturpark Arnsberger Wald/Kreis Soest)
Verbreitung und Zustand von Mooren und anderen organischen Böden in Brandenburg
Dr. Niko Roßkopf (Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg)
Moorbodenforschung am Thünen-Institut: Methoden und Ergebnisse aus Feld und Labor
Dr. Ullrich Dettmann (Thünen-Institut – Fachinstitut für Agrarklimaschutz)
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