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Geologischer Dienst Nordrhein-Westfalen Landesbetrieb
Das Ruhrrevier verfügt über hochwertige Grundwasservorkommen. Ihre ursprüngliche Reinheit wird bis heute durch überlagernde, wenig durchlässige Schichten bewahrt. Doch der mit dem Nachbergbau verbundene Wiederanstieg des Grubenwassers führt dazu, dass auch die tiefen Grundwasserkörper geschützt werden müssen. Sie sind in Zukunft Teil des Bewirtschaftungsplans. Daher wurde der GD NRW vom Umweltministerium NRW mit der Ausweisung und Nutzung der tiefen Grundwasserkörper beauftragt.
Das Grundwasser in Nordrhein-Westfalen ist sehr unterschiedlich verteilt und je nach Inhaltsstoffen nicht immer als Trinkwasser geeignet. Die Gesteine, durch die das Grundwasser strömt, bestimmen im Wesentlichen seine Menge und Qualität.
Nordrhein-Westfalen ist reich an Mineral- und Heilwässern. Ostwestfalen-Lippe ist der „Heilgarten Deutschlands“ – dank des besonderen geologischen Aufbaus. Diese wertvollen Ressourcen gilt es fachlich zu bewerten und zu schützen.
In analogen und digitalen Karten stellen wir die hydrogeologischen Informationen über den Untergrund von NRW bereit. Sie basieren auf den standardisiert erhobenen und ausgewerteten Daten der geologischen Landesaufnahme, einschließlich umfangreicher Analysen von Gesteins- und Wasserproben.
Wir beraten Sie, wenn es darum geht, Grundwasser zu erkunden, zu schützen oder zu nutzen. Unsere Hydrogeologinnen und Hydrogeologen begutachten, zum Beispiel im Konflikt konkurrierender Ansprüche oder bei der Anerkennung von Mineral- und Heilwässern.
Grundwasser kennt keine Grenzen. Der GD NRW ist daher an grenzüberschreitenden Projekten beteiligt, insbesondere im Rahmen der Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Wir stimmen unsere Kartierergebnisse und hydrogeologischen Daten interdisziplinär und länderübergreifend ab. So fließen sie auch in EU-Projekte mit ein.
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zur Grundwassererschließung:
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